Raubfischangeln


Softjerken
 
Softjerken ist eine Angelart die aus Amerika kommt. Man
verwendet sie Hauptsächlich, wenn die fische sehr flach stehen oder man über
Hindernisse fischen muss, wie z.B. Kraut oder Wurzeln. Soft- Jerks sind
Weichplastik Köder die einen kranken Beutefisch imitieren sollen.
Aufbau:
Der Köder wird einfach an einem Offsett Haken befestigt,
will man jedoch ein bisschen Tiefer fischen muss man einen Offsett Haken
benutzen an dem schon Blei angegossen ist oder ein sogenanntes Belly- Weight
benutzen das man am Haken befestigen kann.
Köderführung:
Der Vorteil dieser Montage ist, dass die Köderführung
besonders langsam erfolgen kann. Durch einen kurzen Rutenschlag wird der Köder
beschleunigt, um dann bei einer kurzen Pause wieder abzusinken. Das wiederholen
wir bis zum BISS!
Achtung: Die
Bisse treten immer wieder total unterschiedlich auf, mal hauen sich die Fische
den Köder rein und ein anderes mal erfolgt der Biss fast nicht Spürbar. Am besten
ihr schlägt bei der noch so kleinsten unscheinbaren Bewegung an.
Gerät:

Ich verwende  Ruten zwischen 1,80 - 2,20m Länge da die
Rutenbewegung von unten nach oben erfolgt. Je nach Köder ein Wurfgewicht von 15
– 50g. Die Ruten sollte eine schnelle Aktion haben dennoch ein feine Spitze,
außerdem sollte sie nicht so weich oder schwabbelig sein sonst kann man die
Köder nicht so gut schlagen, so dass sie ihre typische Linksrechtsbewegung
bekommen. Als Rolle verwenden wir am liebsten eine Baitcasterrolle, mit denen können wir die Köder am besten schlagen.
Aber eine Stationärrolle funktioniert natürlich auch.Schnüre kommen bei uns von 0,10 - 0,17mm zum Einsatz.
Köder:
Es gibt sehr viele Köder zum Softjerken, wichtig ist nur,
dass der Köder einen Schlitz im Bauch hatt, damit der Köder mit einem Offsett
Haken angeködert werden kann!





Fireball

Das Fireball- System stammt ursprünglich aus dem USA und
wurde zum Eisangeln mit Naturködern entwickelt. In den Niederlande und
Deutschland fischt man es zwar auch mit Naturködern jedoch hauptsächlich vom
Boot, Belly- Boat, einer Spundwand oder Steganlagen.
Aufbau:
Zum Fireball fischen benötigt man bestimmte Jig- Köpfe meist
mit einem Gewicht von ca. 12g- 35g, so ein Jig- Kopf erkennt man ein seinem
kurz schenkligen Haken und an einer
zweiten Zusatzöse die sich unter dem Haken am Jig- Kopf befindet in der man
normalerweise den zusatz Stinger einhängt, die Jig- Köpfe haben meist sehr
auffällige Fraben wie z.B. Neongrün da die Räuber erst den Jig- head sehen und
dann den Köderfisch. Der Köderfisch wird durch den Schädel
(Unterkiefer/Oberkiefer) angeködert der Stinger mit dem Drilling wird an der
Seite des Köderfisches eingestochen. Als Vorfach Material wird hauptsächlich
Stahl benutzt da regelmäßig Hechte einsteigen.
Köderführung:
Ich führe das System wie beim Vertikalfischen.
Gerät:
Als Ruten kommen bei uns normale Verticalruten zum Einsatz,
wenn die Fische vorsichtiger beißen oder nagen, kommen richtige Fireballruten
zum Einsatz, Sie haben eine etwas weichere Aktion als die herkömmlichen
Verticalruten. Ansonsten kommt das herkömmliche Verticalgerät zum Einsatz.
Köder:
Als Köder kann man eigentlich jeden herkömmlichen Köderfisch
verwenden, kleine Kaulbarsche oder Flussbarsche halten wegen ihrer zähen Haut
besonders gut am Haken.


 




Vertikal Angeln
Vertikalangeln ist eine sehr einfache Konzentrationsangelei, die aus den
Niederlanden kommt.     Man benutzt  sie hauptsächlich auf Zander, Barsch und Hecht.
Vertikalangeln kann man vom Boot, Steganlage und von Spundwänden betätigen.
Köder:
Zum Vertikalangeln gibt es sehr viele Köder, wichtig ist nur
das ihr sogenannte No-Action Shads benutz, werden die Fische jedoch aktiver
könnt ihr auch mal zu einem Shad mit einem Schaufelschwanz greifen, oft fischen
wir aber auch sehr viel mit Franzenköder.
Gerät:
Man braucht eine sehr kurze Rute mit einem steifen Rückrad
und einer weichen Spitze. Aber nicht ganz so weich wie bei einer Dropshotrute!
Ich bevorzuge Ruten zwischen 1,60m-2,00m Länge. Das
Wurfgewicht sollte in stillen Gewässern ca. zwischen 16-22g liegen. Wenn man
aber an einem Fluss fischt, bevorzuge ich  Ruten mit einem Wurfgewicht von ca. 40-60g.
Viele denken, dass diese Ruten viel zu hart sind, aber ohne so eine harte Rute
könnte man keine 50 g Köpfe fischen und wenn ihr anschlagen wollt habt ihr viele
Fehlbisse. Also eine harte Rute!!!!
Als Rolle kann man eine Stationärrolle oder ein
Baitcasterrolle verwenden, klappt beides sehr gut. Diese sollte mit einer
Schnurr zwischen
0.08mm-0.16 mm bespult sein!
Köderführung:
Man lässt den Köder direkt unter der Rutenspitze bis zum
Grund absinken, wenn der Köder den Grund erreicht hat, hebt man den Köder ca.
10-20cm an und lässt ihn 5-10 Sekunden schweben, bis zum Erfolg.


 

Jiggen
Das Jiggen revolutionierte in den 80er Jahren in Deutschland
das Spinnfischen!
Unserer Meinung nach ist es einer der besten Spinnmethoden
überhaupt, egal ob Zander, Barsch, Hecht oder Forelle sie lassen sich alle beim
Jiggen überlisten
Unter Jiggen versteht man das Fischen mit einem Gummiköder
in Kombination mit einem so genannten Jigkopf/Bleikopf.
Man führt den Köder immer mit kleinen Sprüngen am Grund
entlang! Wichtig ist, dass man die
Kontrolle über den Köder nie verliert, man muss genau wissen wo sich der Köder
im Wasser befindet, dies kann man durch das Beobachten der Schnur (wenn der
Gummifisch gerade zum Grund sinkt ist die Schnur gestrafft, ist er am Grund
angekommen sackt die Schnur in sich zusammen) oder Fühlen der Schnur (beim
Absinken ist die Schnur am Finger Straff, ist der Köder am Grund angekommen
spürt man ein deutliches rucken an der Schnur).
Natürlich gibt es auch beim Jiggen verschiedene Variationen,
dass Gewicht des Jigkopfes, die Form dess Jigkopfes, die Farbe dess Jigkopfes,
der Köder, den Abstand zum Grund usw.




Schleppen
Schleppen ist eine sehr effektive Methode um Hot Spots und
einzelne Fische auf einer weiten Fläche ausfindig zu machen.Beim Schleppen
werden die Köder hinter einem fahrendem Boot angeboten.
Als Köder kommen bei uns fast nur schwimmende Wobbler zum
Einsatz, manchmal auch ein Köderfisch am Schleppsystem.
Den Köder bieten meistes um die 15- 25m hinterm Boot, bei
einer Geschwindigkeit um von 3- 5 km/h an.
Ein Motor ist natürlich vorteilhaft, aber man kann den Köder
auch durch Rudern in Bewegung bringen.
An eine Rute kommt ein flach laufender Wobbler und an die
andere ein tief laufender Wobbler, beide Wobbler haben eine unterschiedliche
Farbe.
Beißen die Fische immer auf einen der zwei Wobbler kommt
auch an die andere Rute ein ähnlicher Wobbler. Somit finden wir heraus auf was
die Fische an diesem Tag bevorzugen.


 


 
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